Mit der vierten Woche beginnt die Prägungsphase, die bis zur zwölften Woche dauert. Durch die Einwirkungen des Züchters und der Umwelt wird der Welpe in allen Bereichen des Körpers und der Seele
beeinflusst.
Die Welpen sind neugierig. Das Spiel mit den Geschwistern wird immer intensiver und häufig von Bellen und Knurren begleitet.
Der Züchter setzt erstes Spielzeug ein. Ebenso beginnt er mit der Zufütterung. Die Hündin lässt die Welpen nur noch ca. 6x täglich an die Zitzen. Sie beginnt Futter zu erbrechen. Mit der Zeit müssen
die Welpen sogar darum betteln (Schnauzen stossen, winseln, sich unterwerfen). Damit beginnt die Erziehung der jungen Hunde.
Der gute Züchter beschäftigt sich nun viel mit den Welpen (optische & akustische Reize) und gibt ihnen die Möglichkeit Menschenkontakt zu haben. Die wichtige Prägung auf den Menschen findet jetzt
statt. Ohne diese Horizonterweiterung würde ein Erfahrungs- und Intelligenz-Defizit entstehen. Die Mutterhündin hat nun mehr Zeit fürs sich und verlässt zunehmends die Wurfkiste.
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